Über mich

Mein Name ist Anika und wohne im schönen Handeloh-Höckel direkt neben Hof Buschbur.
Das Leben ist halt doch ein Ponyhof. Pferde haben mich natürlich schon als kleines Kind begeistert und  konnte zum Glück dem Hobby Reiten immer nachgehen.
Wie viele von uns habe ich meine ersten Reitkenntnisse auf einem Ponyhof erlangt und dort viele tolle Sommer verbracht.

Als Jugendliche entdeckte ich das Westernreiten, wofür bis heute mein Herz schlägt.
Ich hatte das Glück auf tollen Pferden, die ich als Reitbeteiligung auf Hof Buschbur hatte, meine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter zu entwickeln  und auch erste Turnierluft schnuppern.
Mein erstes eigenes Pferd „I Thought As Much“ aka Mini Chex bekam ich von meinem Freund aus eigener Zucht im Jahre 2015 geschenkt. Leider war unsere gemeinsame Zeit nur kurz, da er aufgrund einer schweren Kolik im Juni 2017 über die Regenbogenbrücke gehen musste…

Für mich war dennoch schnell klar, dass ich wieder ein eigenes Pferd haben möchte und nach gar nicht  so langer Suche traf ich auf „Chocolate Rooster“ aka  Tyson und es war um mich geschehen.

Mein mutiges Quarter Horse bestritt bereits nach wenigen Monaten mit mir einen mehrtägigen Heideritt

Auch unsere ersten gemeinsamen Erfahrungen im Cutting schweißte uns noch mehr zusammen, denn sein „Cow Sense“ steckt ihm wirklich im Blut!

Bei einer Routineimpfung im Winter/Frühjahr 2021 konnte Tyson aufgrund einer belegten Lunge nicht geimpft werden. Er hustete ab und an und war  konditionell ein wenig schlapp.
Also wurde nach Hinzuziehung meines Tierarztes ein Schleimlöser „verschrieben“, den er knapp zwei Wochen einnehmen sollte. Gesagt – getan, bei der  Nachuntersuchung klang er deutlich besser und  konnte somit auch geimpft werden. Aber einen fitten Eindruck machte er immer noch nicht.
Es folgte immer mehr Trägheit und schnelles Atmen. Weitere  Besuche meines Tierarztes waren nötig und auch ein Termin für eine Endoskopie in einer nicht weit  entfernten Klinik, um den genauen Zustand der  Lunge von Tyson zu überprüfen. Die bereits  vermutete Diagnose „Equines Asthma“ wurde hier  bestätigt – der Schleim stand ihm quasi „bis zum Hals“.
Anhand eines Medikamentenplanes der Klinik und  Anschaffung des Flexineb folgten anstrengende Wochen mit viel Durchhaltevermögen, denn zu  Beginn musste zwei Mal täglich inhaliert und bewegt werden. Endlich war eine Besserung zu spüren. Über persönliche Empfehlung gelangte ich dann zu einer  Solekammer, zu der ich mehrmals in der Woche mit Tyson fuhr.
Durch den langen und schweren Krankheitsverlauf benötigte es zwar mehrere Vorgänge der Inhalation in der Kammer, doch endlich konnte man den Schleim aus der Nase laufen sehen. Ich war völlig begeistert über diese deutlich sichtbare Verbesserung, denn selbst nach der Inhalation mit diversen Medikamenten (die in vielen Fällen selbstverständlich sinnvoll und notwendig sind) kam nicht so viel aus den Luftwegen heraus wie nach der Inhalation in der Solekammer – und das auf ganz natürliche Weise.